[{"question":"
Kausalität<\/em><\/span><\/p>","answer":" Kausal ist jede Bedingung<\/span> für einen Erfolg<\/span>, die nicht hinweggedacht<\/span> werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele<\/span>. BGHSt 2, 20 (24) Umgekehrte Kausalität \/ Quasi-Kausalität <\/span><\/em><\/span>(= Unterlassungsdelikte)<\/span><\/em><\/span><\/p>","answer":" Ein Unterlassen ist kausal, wenn die pflichtgemäße Handlung<\/span> nicht<\/span> hinzugedacht<\/span> werden kann, ohne dass der tatbestandsmäßige Erfolg<\/span> mit an Sicherheit<\/span> grenzender <\/span><\/span>Wahrscheinlichkeit entfiele<\/span>.<\/span><\/p> Objektive Zurechenbarkeit<\/span><\/em><\/span><\/p>","answer":" Ein Erfolg ist dem Täter<\/strong> nur dann zurechenbar, wenn sich ein von ihm geschaffenes unerlaubtes Risiko<\/span> im Erfolg verwirklicht <\/span>hat.<\/span><\/p> Rechtmäßiges\/Pflichtgemäßes <\/span><\/em><\/span>Alternativverhalten <\/span><\/em>(= i.R.d. Fahrlässigkeitsdeliktes)<\/span><\/em><\/span><\/p>","answer":" Die Zurechnung beim Fahrlässigkeitsdelikt ist trotz sorgfaltswidrigen Handelns ausgeschlossen, wenn feststeht, dass der durch das Handeln kausal herbeigeführte Erfolg<\/span> auch bei einem hypothetischen rechtmäßigen Alternativverhalten eingetreten<\/span> wäre.<\/span><\/p> unwesentliche Abweichung vom <\/span><\/em><\/span>Kausalverlauf<\/span><\/em><\/span><\/p>","answer":" Eine Abweichung vom Kausalverlauf ist unwesentlich, wenn sie sich noch in den Grenzen<\/span> des nach allgemeiner<\/span> Lebenserfahrung<\/span> Voraussehbarem<\/span> hält und keine<\/span> andere<\/span> Bewertung<\/span> der Tat<\/span> rechtfertigt.<\/span><\/span><\/p>
(= Äquivalenztheorie - conditio-sine-qua-non Formel)<\/span><\/p>Bedingung<\/span><\/strong><\/span><\/td> Erfolg<\/span><\/strong><\/span><\/td> nicht<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
Gestalt<\/span><\/strong><\/span><\/td> entfiele<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr><\/tbody><\/table>
Wessels\/Beulke\/Satzger, Strafrecht AT (49.Auflage), Rn. 228<\/span>
<\/span><\/p>","categories":[],"keywords":["Strafrecht AT","Objektiver Tatbestand"]},{"question":"Handlung<\/span><\/strong><\/span><\/td> nicht<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
Erfolg<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
Sicherheit<\/span><\/strong><\/span><\/td> grenzender<\/span><\/strong><\/span><\/td> Wahrschein-lichkeit<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
entfiele<\/span><\/strong><\/span><\/td> <\/td> <\/td><\/tr> <\/td>
<\/td> <\/td><\/tr><\/tbody><\/table>
Wessels\/Beulke\/Satzger, Strafrecht AT (49. Auflage), Rn. 1173<\/span><\/div>","categories":["§13 StGB"],"keywords":["Strafrecht AT","Objektiver Tatbestand","Unterlassungsdelikt"]},{"question":"Täter<\/span><\/strong><\/span><\/td> geschaffenes<\/span><\/strong><\/span><\/td> unerlaubtes<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
Risiko<\/span><\/strong><\/span><\/td> Erfolg<\/span><\/strong><\/span><\/td> verwirklicht<\/span><\/strong><\/span><\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr><\/tbody><\/table>
Handeln<\/span><\/strong><\/span><\/td> kausal<\/span><\/strong><\/span><\/td> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
Erfolg<\/span><\/strong><\/span><\/td> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr>
Alternativ<\/span>-verhalten<\/span><\/strong><\/span><\/td> eingetreten<\/span><\/strong><\/span><\/td> <\/td><\/tr> <\/td>
<\/td>
<\/td><\/tr><\/tbody><\/table>
Wessels\/Beulke\/Satzger, Strafrecht AT (49.Auflage), Rn. 1130<\/span><\/div>","categories":[],"keywords":["Strafrecht AT","Objektiver Tatbestand","Fahrlässigkeitsdelikt"]},{"question":"Grenzen<\/span><\/strong><\/span><\/td>